Stadt Lippstadt Aktuell

Gemeinsam mit Josie Olk, Wirtschaftsförderung Lippstadt GmbH (WFL), wurden zunächst die Aktivitäten der WFL zur Standortvermarktung diskutiert, wobei ein Schwerpunkt auf die Bedeutung des Technologiezentrums als Standortfaktor gelegt wurde.

Im weiteren Verlauf des Besuchs stellte Torsten Schmidt, Geschäftsführer der ZAVT GmbH (Zentrum für Aufbau- und Verbindungstechnik), die Auswirkungen der weltweiten Vernetzung von Produktionsprozessen für sein Unternehmen vor. Schon minimale Preisdifferenzen in den Produktionskosten gäben oft den Ausschlag für die Verlagerung von Produktionsstätten. Bei einer gleichzeitigen Verteilung einzelner Produktionsabschnitte auf verschiedene Kontinente sei auch für die ZAVT als kleines Unternehmen die weltweite Kommunikation selbstverständlich.

Eine andere Facette des Themas Globalisierung stellte Matthias Ferber, Ostendorf-Absolvent und Geschäftsführer der ebenfalls im CARTEC ansässigen Ferber-Software GmbH vor: Sein Geschäftsfeld „Forderungsmanagement“ sei in Deutschland sehr ausgearbeitet und daher sei es leichter, im europäischen Ausland tätig zu werden, „weil wir im schwierigsten Markt angefangen haben“, so Ferber. Das Eingehen auf Kundenwünsche und die ständige Kommunikation in der Weltsprache Englisch, seien aber auch für sein Unternehmen erfolgsentscheidend.

Von beiden Geschäftsführern erging der Appell an die Schülerinnen und Schüler, neben der fachlichen Qualifikation großen Wert auf die Erlangung sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten zu legen.

Pressekontakt: WFL Lippstadt GmbH, Josie Olk, info@cartec.de, Tel. 02941/270101

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