Meldung vom 08.10.2013
Bereits während des Abis Spezialisierung im Gesundheitssektor
Landrat Cay Süberkrüb besucht ersten Bildungsgang des „Gesundheits-Abis“

Gesundheit, Biologie, Psychologie, Biochemie – eine außergewöhnliche und spannende Fächerauswahl während des Abiturs, die viele Schülerinnen und Schüler des ersten Bildungsgangs „Berufliches Gymnasium für Gesundheit“ an das Herwig-Blankertz-Berufskolleg geführt hat.

Die Allgemeine Hochschulreife erlangen und gleichzeitig Fachwissen im Gesundheitssektor während des Unterrichts sammeln – das ist im Kreis Recklinghausen ab diesem Jahr möglich. Landrat Cay Süberkrüb besuchte nun den ersten Bildungsgang solcher Art am Berufskolleg in Recklinghausen.

„Dieser neue Bildungsgang am Berufskolleg ist eine sinnvolle Ergänzung des bereits bestehenden und sehr guten Angebots des Herwig-Blankertz-Berufskollegs. Bereits während des Abiturs Fachwissen im Gesundheitsbereich zu erwerben ist eine tolle Ausgangslage für die Schülerinnen und Schüler, die beispielweise Medizin oder Psychologie studieren oder eine Ausbildung in dem Bereich machen möchten. Wir sind stolz einen solchen zukunftsträchtigen Bildungsgang anbieten zu können“, sagte der Landrat. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist Träger von acht der insgesamt zehn Berufskollegs im Kreis.

Um auf die zunehmende Akademisierung der Gesundheitsberufe, den medizinischen Fortschritt  und den demografischen Wandel mit der richtigen Ausbildung reagieren zu können, wurde der neue Bildungsgang „Berufliches Gymnasium für Gesundheit“ in Nordrhein-Westfalen eingeführt. Als eines von 15 Berufskollegs in ganz Nordrhein-Westfalen bietet das Berufskolleg in Recklinghausen ihren Schülern den neuen Bildungsgang an. Nach dem Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife am Berufskolleg sind die Absolventen zu einem Studium aller Fachrichtungen berechtigt.

Ein vierwöchiges Praktikum in medizinischen, wissenschaftlichen und öffentlichen Einrichtungen gehört ebenfalls zu dem neuen „Gesundheits-Abitur“. Die Schülerinnen und Schüler können sich neben praktischen Erfahrungen auch stärker beruflich orientieren.

Die Schüler, die aus vielen Städten des Kreises stammen, gaben Landrat Cay Süberkrüb durchweg positives Feedback. „Mein Ziel war es erst Krankenpflegerin zu werden. Nun werde ich mit dem Abschluss dieses Bildungsgangs neben Fachwissen im Gesundheitsbereich auch die Allgemeine Hochschulreife erlangen. So habe ich die Möglichkeit Medizin zu studieren“, strahlte eine Schülerin.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Katharina Krazewski, Telefon: 02361/534612, katharina.krazewski@kreis-re.de

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GesundheitsAbitur


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