Meldung vom 18.06.2014
Wälder und Parkanlagen bleiben gesperrt
Gefahren bestehen weiterhin

Auch wenn die meisten Straßen im Kreis Recklinghausen wieder gut befahrbar sind: Die Rad- und Fußwege, Wälder, Parkanlagen, viele Friedhöfe und andere Orte mit großem Baumbestand bleiben auch weiterhin gesperrt, denn das Betreten kann lebensgefährlich sein.

Die Aufräumarbeiten laufen seit der Unwetternacht vor über einer Woche auf Hochtouren. Hauptamtliche und ehrenamtliche Kräfte sorgen Hand in Hand dafür, dass die Straßen und Wege wieder nutzbar gemacht werden - nach klar aufgestellten Prioritätenlisten.

An oberster Stelle steht die Wiederherstellung der Infrastruktur. Nach wie vor gibt es im Kreis Recklinghausen einige Straßen, die gesperrt sind. Eine genaue Übersicht dazu gibt es auf www.kreis-re.de. Bis auch die Radwege und Wälder wieder nutzbar sind, wird es allerdings noch Wochen dauern, in besonders schwer betroffenen Städten ist inzwischen von Herbst die Rede. Zu groß sind die Schäden, die angerichtet worden sind. Viele Wälder und Parks konnten noch gar nicht vollständig gesichtet werden, so dass auch das komplette Ausmaß noch nicht abschätzbar ist.

Fest steht aber: In vielen Bäumen sind Äste lose oder drohen beim nächsten Windstoß zu brechen. Auch viele Dachziegel sind noch lose und können herabstürzen. Deshalb sind alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Recklinghausen dringend dazu aufgerufen, Absperrungen stehen zu lassen und nicht beiseite zu stellen oder gar zu zerreißen. Es geht um die Sicherheit jedes einzelnen, aber auch um die Sicherheit der Rettungskräfte und anderer Passanten.

 

Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW hat das Betretungsverbot für bestimmte Waldbereiche bis zum 7. Juli verlängert. Davon betroffen sind im Kreis Recklinghausen die Städte Castrop-Rauxel, Gladbeck, Herten und Recklinghausen. In weiteren Städten sind seitens der Städte Betretungsverbote ausgesprochen worden.

 

Die Verordnung des Landesbetriebs steht als Anlage an diese Meldung als PDF zur Verfügung.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Wald und Holz NRW - ordnungsbehördlichen Verordnung Juni 2014
Unwetter Ela - Aufräumarbeiten - Sägen
Unwetter Ela - Aufräumarbeiten - Baumarbeiten
Unwetter Ela - Aufräumarbeiten - schweres Arbeitsgerät


Die Kreisverwaltung Recklinghausen im Überblick
Der Kreis Recklinghausen ist mit über 630.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis Deutschlands. Besonders auffällig ist in diesem Kreis die Vielfalt: Von der Industriezone des Ruhrgebiets zu den ländlichen Strukturen des Münsterlandes gibt es im Kreis Recklinghausen alle Facetten zu sehen und zu erleben. In der Region finden Einwohner und Besucher einen bunten Mix an kulturellen Angeboten – angeführt von den Ruhrfestspielen und dem Grimme Preis über Kleinkunst und Kabarett bis zu Konzerten aller Art. Der „Vestische Kreis“, wie er auch genannt wird, überrascht mit viel Grün und Wasser. Die Haard und die Hohe Mark laden zu kleineren und größeren Wanderungen, Ausritten und Radtouren ein, von den Bergehalden des Reviers hat man eine beeindruckende Aussicht über das mittlere Ruhrgebiet bis hin zum Münsterland. Zum Kreis Recklinghausen gehören zehn Städte: Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist unter anderem zuständig für das Straßenverkehrsamt, das Gesundheitswesen, Veterinäramt, Katastrophen-, Zivil- und Feuerschutz, Geodaten, Erziehungsberatung, sie ist Umwelt- und Wasserbehörde und vieles mehr. Alle Dienstleistungen der Kreisverwaltung gibt es im Internet: www.kreis-re.de.


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