Meldung vom 14.01.2016
Land fördert Digitalisierung in der Emscher-Lippe-Region
Peter Karst: „Mittelstandsfreundlichkeit erhöhen“

Einen Förderbescheid über 245.000 Euro für die Digitalisierung der Emscher-Lippe-Region nahmen Peter Karst und Cay Süberkrüb in dieser Woche von Landeswirtschaftsminister Garrelt Duin entgegen.

„Ein besseres digitales Angebot ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, unterstrich Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises Recklinghausen und Vorsitzender des Aufsichtsrates der WiN Emscher-Lippe GmbH, bei dem Termin in Düsseldorf. Das bekräftigte auch Garrelt Duin: „Schnelle Schritte zum Ausbau der Digitalisierung in der Emscher-Lippe-Region sind die Voraussetzung für die Entwicklung der Region zu einem wichtigen  Innovationsstandort.“

Die bereit gestellten Mittel stammen aus dem Strukturhilfeprogramm für Steinkohlerückzugsgebiete in Nordrhein-Westfalen und sollen dazu beitragen, Versorgungslücken im Breitbandausbau zu schließen und E-Government-Angebote für Unternehmen und die Wirtschaftsförderungen in der sogenannten „Umbau 21“-Region Emscher-Lippe bereit zu stellen.

„Wir werden die Mittel einsetzen, um eine Umsetzungsstrategie für den flächendeckenden Digitalen Breitband-Ausbau in der gesamten Region zu entwickeln. Ziel ist, die Region mit der besten Breitbandinfrastruktur zu werden“, sagt Peter Karst, Geschäftsführer der WiN Emscher-Lippe GmbH.

Darüber hinaus soll die Mittelstandsfreundlichkeit erhöht werden, indem für die Unternehmen der Region passgenaue Angebote einer smarten Verwaltung entwickelt werden. „Dadurch wollen wir helfen, in den Unternehmen Administrationskosten zu senken und  die Attraktivität des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes weiter zu erhöhen“, erklärt Peter Karst.



Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Svenja Küchmeister, Telefon: 02361/534512, E-Mail: svenja.kuechmeister@kreis-re.de

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Fördermittelbescheid - Übergabe - Duin - Karst
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (li.) und Peter Karst, Geschäftsführer der WiN Emscher-Lippe GmbH. Bildnachweis: MWEIMH NRW/ Foto: Roberto Pfeil


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