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Münster,11.05.2017

„was geht! – Rein in die Zukunft“: Förderung für die Jugendlichen der Berufskollegs in Münster
Stadt Münster, Walter Blüchert Stiftung und Arbeitsagentur kooperieren / Modellprojekt / Fit für die betriebliche Ausbildung

Münster (SMS) Der Kooperationsvertrag ist unterschrieben: Zum neuen Schuljahr startet in Münster das Modellprojekt „was geht! – Rein in die Zukunft“ für Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen Typ I und Typ II. Für das Programm haben sich die Stadt Münster, die Gütersloher Walter Blüchert Stiftung, die Agentur für Arbeit und die sechs Berufskollegs in städtischer Trägerschaft als Kooperationspartner zusammengetan. Das Bewerbungsverfahren an den Schulen läuft seit dem 2. Mai. Am Donnerstag (11. Mai) unterzeichneten Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe, Prof. Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung, Christian König, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster, sowie Matthias C. Berger und Martin Lohmann - stellvertretend für alle Schulleitungen der beteiligten Berufskollegs - die Kooperationsvereinbarung.

Exkursionen, Workshops und Nachhilfe sollen die am Programm teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der städtischen Berufskollegs fit machen für eine betriebliche Ausbildung. Während der gesamten zweijährigen Förderdauer stehen ihnen Mentorinnen und Mentoren zur Seite. Ziel des Programms ist es, die Jugendlichen bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie in die Lage zu versetzen, eine begründete Entscheidung für ihre berufliche Zukunft zu treffen.

Die Kooperationspartner sind sich einig: Durch die enge Verzahnung der Angebote der Agentur für Arbeit, der Stiftung, der Berufskollegs und der vorhandenen Netzwerkstrukturen in Münster wird es gelingen, den Programmteilnehmenden eine berufliche Perspektive zu bieten.

Oberbürgermeister Markus Lewe: „Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung geht das Modellprojekt einen großen Schritt vorwärts. Ziel von „was geht! - Rein in die Zukunft“ ist es, junge Menschen effektiv zu unterstützen und ihnen damit den Einstieg in die Berufswelt zu erleichtern. Es ist ein bedeutsames Projekt und ein weiterer Baustein, der die vorhandenen Angebote in Münster sinnvoll ergänzt.“

Professor Dr. Gunter Thielen: „Wir freuen uns darauf, mit dem „was geht!“-Programm in Münster zu starten. Die Erfahrungen, die wir hier bereits im Projekt „angekommen in deiner Stadt“ gemacht haben, zeigen, dass die Strukturen vor Ort bestens geeignet sind, innovative Programme zu platzieren. Wir sind überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs ihre Kompetenzen weiter entwickeln können und ihre Stärken kennenlernen. Und sie werden feststellen: Es gibt vieles, was geht!“

Christian König: „Gut ausgebildete Fachkräfte werden am Arbeitsmarkt in Zukunft dringend benötigt. Jeder Jugendliche verdient eine Chance auf eine betriebliche Ausbildung und wird als Nachwuchskraft benötigt. Mit dieser Kooperation legen wir einen wichtigen Grundstein für einige Jugendliche, um deren Chancen auf einen erfolgreichen Berufseinstieg zu verbessern.“

Weitere Informationen unter: www.schule-was-geht.de.

Foto: Der Vertrag für das „was geht!“-Projekt ist unterzeichnet, zur Freude der Beteiligten (v.l.): Klaus Ehling (Leiter Amt für Schule und Weiterbildung), Ralf Bierstedt (Leiter Jobcenter Münster), Christian König (Geschäftsführer Agentur für Arbeit Ahlen-Münster), Oberbürgermeister Markus Lewe, Prof. Dr. Gunter Thielen (Vorstandsvorsitzender Walter Blüchert Stiftung), Martin Lohmann (Leiter Adolph-Kolping-Berufskolleg), Stadtdirektor Thomas Paal, Matthias C. Berger (LeiterWilhelm-Emmanuel-von-Kettler-Berufskolleg). Im Vordergund: Olga Bünemann (Projektleiterin Stiftung) und Viktoria Makejkin (Umsetzung des Projektes in Münster). Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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