Meldungsdatum: 08.03.2024

Steigende Anmeldezahlen an Ahauser Schulen

Entwicklung im Ausschuss für Schule und Sport vorgestellt

Die weiterführenden Schulen in Ahaus verzeichnen für das kommende Schuljahr steigende Anmeldezahlen. Insgesamt wechseln 529 Schülerinnen und Schüler zu Ahauser Schulen, das sind 31 (6,2 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Diese Zahlen stellte die Verwaltung am Mittwoch im Ausschuss für Schule und Sport vor.

Zur Irena-Sendler-Gesamtschule wurden 168 Schüler*innen (+13,5 %) angemeldet, darunter 13 aus Nachbarkommunen. Am Alexander-Hegius-Gymnasium wurden 102 Anmeldungen (+18,6 %) entgegengenommen, darunter 26 aus Nachbarkommunen. An der Canisiusschule wurden 94 Schüler*innen (+1,1 %), darunter 32 auswärtige angemeldet. Allein die Anne-Frank-Realschule verbucht mit 165 Schüler*innen (-3,5 %) einen geringen Rückgang der Neuanmeldungen.

Für die Anne-Frank-Realschule beabsichtigt die Verwaltung aufgrund der trotz des leichten Rückgangs weiterhin erfreulich hohen Anmeldezahlen nach Prüfung aller Voraussetzungen, gemeinsam und in Abstimmung mit der Schulleitung bei der Bezirksregierung Münster als obere Schulaufsichtsbehörde die Bildung einer Mehrklasse für das kommende Schuljahr zu beantragen. Die Irena-Sendler-Gesamtschule bleibt weiterhin sechszügig, das Alexander-Hegius-Gymnasium wird vierzügig. Über die verbindliche Schulaufnahme werden die Schulleitungen in den nächsten Wochen entscheiden.

Auch an den Grundschulen in Ahaus steigen die Anmeldezahlen deutlich. Wurden für das vergangene Schuljahr insgesamt 409 Schüler*innen angemeldet, sind es für das kommende 447 (+9,3 %).

Auch der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz ab 2026 stand auf der Tagesordnung des Ausschusses. Hier konnte die Verwaltung berichten, dass im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit einem Impulsvortrag von Mitarbeiterinnen des Instituts für soziale Arbeit e.V. aus Münster mit dem Arbeitsschwerpunkt „Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen“ eine Arbeitsgruppe gebildet worden ist, die sich unter anderem mit der Frage „Wie muss sich der Ganztag verändern, um den veränderten Gegebenheiten gerecht zu werden?“ beschäftigt und Lösungen entwickeln soll.

Die Gruppe wird sich regelmäßig treffen und sich mit der kindorientierten und pädagogischen Weiterentwicklung der Räumlichkeiten und Flächen an den Schulstandorten im Kontext ganztägiger Bildung beschäftigen. Schwerpunkte sind unter anderem die kooperative und kommunikative Weiterentwicklung, aber auch die pädagogische Zusammenarbeit zwischen Schule, OGS-Personal und OGS-Träger.


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Symbolbild weiterführende Schule

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